Die Kraft der Einstellung
▲ Es ist ganz einfach. Man ist so glücklich wie man sein will.
>Nun, ein gutes Beispiel sind unsere Erwartungen.
Mir wurde beispielsweise beigebracht, man solle stets mit dem Schlimmsten
Mir wurde beispielsweise beigebracht, man solle stets mit dem Schlimmsten
rechnen, um nicht enttäuscht zu werden.<
>Genau. Das hat man mich auch gelehrt. Klingt logisch<, sagte der junge Mann.
>Es ist eine weitverbreitete berzeugung<, erklärte Mr. Kestermann,
>aber eine falsche. Eine Überzeugung, die sehr oft unsere Träume zerstört
und uns daran hindert, Glück zu erfahren.<
>aber eine falsche. Eine Überzeugung, die sehr oft unsere Träume zerstört
und uns daran hindert, Glück zu erfahren.<
>Wie das?< fragte der junge Mann.
>Wenn man das Schlimmste erwartet, und es trifft ein, dann ist man nicht enttäuscht,
und falls es nicht eintrifft, ist man angenehm überrascht.
>Wenn man das Schlimmste erwartet, und es trifft ein, dann ist man nicht enttäuscht,
und falls es nicht eintrifft, ist man angenehm überrascht.
Wenn man aber das Beste erwartet, ist die Enttäuschung vorprogrammiert.<
>Ich weiß, dass es so aussieht.
Aber ich kann ihnen hier und jetzt beweisen, dass Sie, wenn Sie das Schlimmste erwarten,
Aber ich kann ihnen hier und jetzt beweisen, dass Sie, wenn Sie das Schlimmste erwarten,
auch das Schlimmste erfahren werden - und umgekehrt.
Schauen sie sich bitte gut hier im Raum um und achten Sie dabei auf alles, was braun ist.<
Der junge Mann blickte sich um.
Es gab eine Reihne brauner Dinge:
Es gab eine Reihne brauner Dinge:
der hölzerne Bilderrahmen,
die hellbraune Sitzbank,
die hellbraune Sitzbank,
die Gardineneinfassung,
die Schreibpulte,
Bücher und zahlose
die Schreibpulte,
Bücher und zahlose
kleinere Gegenstände.
>Gut<, sagte Mr. Kestermann.
>Schlißen Sie jetzt Ihre Augen...<
>Schlißen Sie jetzt Ihre Augen...<
Der junge Mann machte die Augen zu.
>...und nennen Sie mir alle...blauen Dinge.<
Der june mann lächelte und sagte:
>Mir ist nichts Blaues aufgefallen.>
>Mir ist nichts Blaues aufgefallen.>
>Öffnen sie die Augen<, sagte Mr. Kesterman.
>Schauen Sie,Sie sind von blauen Dingen umgeben.<
>Schauen Sie,Sie sind von blauen Dingen umgeben.<
Und der junge Mann sah eine blaue Vase,
einen blauen Fotorahmen,
einen blauen Fotorahmen,
ein blaues Paisley-Muster im Teppich,
einen blauen
einen blauen
Briefbeschwerer,
blaue Bücher im Regal.
Mr. Kesterman trug sogar ein blaues Hemd.
Je mehr der junge Mann nach blauen Gegenstände Ausschau hielt,
desto mehr von ihnen nahm er wahr.
blaue Bücher im Regal.
Mr. Kesterman trug sogar ein blaues Hemd.
Je mehr der junge Mann nach blauen Gegenstände Ausschau hielt,
desto mehr von ihnen nahm er wahr.
>Sie haben mich hereingelegt<, sagte der junge Mann.
>Ich habe nach braunen Gegenständen Ausschau gehalten, nicht nach blauen.<
>Ich habe nach braunen Gegenständen Ausschau gehalten, nicht nach blauen.<
>Und genau darum geht es!< erklärte Mr. Kesterman.
>Sie haben nach Braunen Ausschau gehalten, also sahen Sie Braun
und übersahen das Blaue.
>Sie haben nach Braunen Ausschau gehalten, also sahen Sie Braun
und übersahen das Blaue.
Genau so verhalten wir uns auch im täglichen Leben:
Wir halten nach dem Schlimmsten Ausschau,
also sehen wir das Schlimmste und Übersehen das Beste.
Und genau das bewirkt unsere Überzeugung, die uns dazu verführt,
Wir halten nach dem Schlimmsten Ausschau,
also sehen wir das Schlimmste und Übersehen das Beste.
Und genau das bewirkt unsere Überzeugung, die uns dazu verführt,
stets das Schlimmste zu erwarten oder zu befürchten.
Dadurch verlieren wir all die guten Dinge des Lebens aus den Augen.<
- Mein Glück ist gegründet auf meiner Einstellung zum Leben.
- Ich bin so glücklich, wie ich es mir zu sein erlaube.
- Von jetzt an werde ich mir erlauben, glücklich zu sein.
- Wenn ich das Beste erwarte, werde ich es sehr oft bekommen.
- Ich kann mich jederzeit, an jedem Ort, für das Glück entscheiden.
- Jede Erfahrung hat eine positive Seite.
- Von heute an werde ich in allem und jedem nach dem Positiven suchen.
- Stell dir in jeder schwierigen oder anstrengenden Situation fünf Fragen:
- Was ist positiv?
- Oder was könnte positiv daran sein?
- Was ist nicht vollkommen?
- Was kann ich tun, um die Situation zu verbessern?
- Und wie kann ich dabei Spaß haben?
Allein meine Gedanken, nicht die Umstände, entscheiden darüber, ob ich glücklich oder unglücklich bin. Wenn ich Herr meiner Gedanken bin, bin ich Herr meines Glücks.
Dietke♥